Klin Monbl Augenheilkd 2014; 231(06): 584-585
DOI: 10.1055/s-0034-1383493
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Hygienemaßnahmen – Wie lassen sich Infektionen bei intravitrealen Injektionen reduzieren?

Rezensent(en):
Michaela Bitzer
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
18. Juni 2014 (online)

Bei therapieassoziierten Infektionen spielen kontaminierte Oberflächen oft eine Rolle. Eine sachgemäße Desinfektion von Räumen und Flächen kann die indirekte Übertragung von Mikroorganismen reduzieren. Immer mehr Anti-VEGF-Injektionen werden in Augenarztpraxen verabreicht – das Risiko für Endophthalmitis-Infektionen steigt. US-amerikanische Augenärzte haben nun gezeigt: Reinigt man die umgebenden Oberflächen nach jeder Injektion, lässt sich die Kontamination mit Mikroorganismen drastisch reduzieren.
Ophthalmology 2014; 121: 276–282