Neonatologie Scan 2015; 04(01): 31
DOI: 10.1055/s-0034-1391598
Aktuell
Herz-Kreislauf-System
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kein erhöhtes Risiko für kongenitale Herzfehler durch Antidepressiva

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
06. März 2015 (online)

Fazit

Die Einnahme von SSRI und weiteren Antidepressiva in der Frühschwangerschaft ist nicht mit einem signifikanten Risikoanstieg für angeborene Herzfehler verbunden. Die Vor- und Nachteile einer antidepressiven Therapie − Verhinderung eines Rückfalls versus Nebenwirkungen auf das Ungeborene − sind im Einzelfall sorgfältig gegeneinander abzuwägen.