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Handchirurgie Scan 2015; 04(03): 168-169
DOI: 10.1055/s-0034-1393099
Diskussion
Endoprothetik
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Pyrocarbon-Hemiprothese bei PIP-Gelenkarthrose

Pettersson et al. haben die klinischen, subjektiven und röntgenologischen Ergebnisse nach Implantation einer Pyrocarbon-Hemiprothese in arthrotisch veränderte proximale Interphalangealgelenke (PIP-Gelenke) untersucht.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. September 2015 (online)

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Fazit

Eine Pyrocarbon-Hemiprothese scheint eine brauchbare Alternative zur vollständigen Arthroplastik des arthrotisch veränderten proximalen Interphalangealgelenks zu sein. Klinische Ergebnisse und Patientenzufriedenheit entsprechen denen publizierter Ergebnisse mit einer totalen Arthroplastik. Im Vergleich zu einer vollständigen Gelenksprothese ist die proximale Hemiprothese einfacher zu implantieren, bewahrt mehr Knochenmaterial, das Material ist biologisch inert, bruchstabil und provoziert keine entzündlichen Reaktionen.