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Kurzfassung:
Die Beckenbodendysfunktion der Frau ist eine komplexe Diagnose, die mit unterschiedlichen Symptomen und Manifestationen einhergehen und die Lebensqualität erheblich einschränken kann. Bei immer höheren Anforderungen an eine suffiziente Therapie wächst auch der Wunsch nach einer umfassenden Diagnostik. Die dynamische MRT bietet den Vorteil, dünnschichtige statische Bilder zur Beurteilung der Morphologie und dynamische Bilder zur Beurteilung einer Beckenbodenschwäche oder eines Organprolapses zu liefern. Zudem wird eine umfassende Umfelddiagnostik gewährleistet. Urogynäkologen nutzen die MRT häufig in der Rezidivdiagnostik nach bereits erfolgter operativer Korrektur, sehen aber mittlerweile auch den Benefit einer umfassenden prätherapeutischen Diagnostik zur optimalen Therapieplanung.
Lernziele:
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Untersuchungstechnik, anatomische Grundlagen und die bei einem Defekt bzw. einer Schwäche resultierenden Befunde, die im Bericht erfasst werden sollten.