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DOI: 10.1055/s-0035-1557534
Welchen Beitrag zur Qualitätssicherung der Suchtprävention leistet das „Kölner Memorandum: Evidenzbasierung in der Suchtprävention“? – Perspektiven aus der Praxis
Einleitung: Qualitätssicherung der Suchtprävention in Deutschland wird schon seit den 90er Jahren in diversen Expertisen, auf Fachtagungen sowie in Beiträgen einschlägiger wissenschaftlicher und Fachzeitschriften bearbeitet bzw. thematisiert. Dabei geht es mittlerweile oft, neben Ergebnis-, auch um Struktur- und Prozessqualität.
Methoden: In diesem Symposiumbeitrag wird zunächst kurz der aktuelle Stand der Qualitätssicherung der Suchtprävention in Deutschland sowie die vorhandenen Defizite und zukünftigen Erfordernisse für die Weiterentwicklung der Qualitätssicherung in der Suchtprävention beschrieben. Vor diesem Hintergrund wird dann den beiden folgenden Fragen nachgegangen: Wie trägt das Kölner Memorandum aus Sicht der Praxis zur Verbesserung der Qualitätssicherung bei? Unter welchen Vorrausetzungen könnte es dafür hilfreich sein?
Ergebnisse: Der Stellenwert des Memorandums für die Qualitätssicherung der Suchtprävention wird bestimmt sowie Vorschläge zur Optimierung unterbreitet und erläutert.
Diskussion: Die Optimierungsvorschläge werden im Rahmen des Symposiums hinsichtlich ihrer Berechtigung und Realisierbarkeit diskutiert.