Paro-Diagnostik hochauflösend in 3D

Die digitale Volumentomografie ist längst erfolgreich in den verschiedenen Disziplinen der Zahnmedizin etabliert – von der Endodontie über Implantologie und Oralchirurgie bis hin zur Kieferorthopädie. Auch für die Parodontologie hat das japanische Unternehmen Morita vielversprechende Lösungen parat – unter anderem das Kombinationsgerät Veraviewepocs 3D R100 und den digitalen Volumentomografen 3D Accuitomo 170, die beide höchste Bildqualität in kurzer Aufnahmezeit liefern. Die klassische Aufnahme für die Röntgendiagnostik in der Parodontologie war bisher das sog. Orthopan­tomogramm (OPT), mit dessen Hilfe sich eine mögliche Parodontitis einschätzen lässt: Der Behandler kann hiermit den Umfang des horizontalen Attachment-Verlusts ermessen und in der Regel vertikale Knocheneinbrüche identifizieren. Allerdings hat die OPT-Aufnahme einen entscheidenden Nachteil – sie liefert nur 2D-Daten, was besonders beim Erfassen des Umfangs einer Parodontitis wichtige Erkenntnisse vorenthält – so kann mitunter der Verlust einer Knochenlamelle auf dem OPT nicht richtig dargestellt werden. Mit dem DVT-/OPT-Kombinationsgerät Veraviewepocs 3D R100 – geeignet für Panorama-, Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen – hingegen kann der Parodontologe den vertikalen vom horizontalen Knochenabbau durch die verschiedenen Schichten hindurch 3-dimensional unterscheiden und detailliert feststellen. Ein weitere hochwertige Alternative zur Diagnose von parodontalen Defekten ist Moritas DVT-Gerät 3D Accuitomo 170, das knöcherne Strukturen im Schädel in Auflösungsabschnitten bis zu 80 μm Voxel darstellt. Dazu stehen insgesamt 9 verschiedene zylindrische Aufnahmevolumina mit Durchmessern zwischen 40 mm und 170 mm zur Verfügung.

Nach einer Pressemitteilung der
J Morita Europe GmbH, Dietzenbach
www.morita.com/europe