Rofo 2016; 188 - MTRA3_1
DOI: 10.1055/s-0036-1581929

MRT muskuloskelettal – spezielle Sequenzen und Ebenen

R Janka 1
  • 1Universitätsklinikum Erlangen, Radiologisches Institut, Erlangen

Kurzfassung:

Seit es die MRT gibt, gibt es auch MSK-MRT. Man sollte also meinen alles was zu diesem Thema gesagt werden kann, wurde schon gesagt und gute Sequenzen und Ebenen haben sich in den letzten Jahrzehnten „herausgemendelt“. Interessanterweise gleicht kaum eine Knie-MRT einer Anderen. Noch extremer ist das beim OSG und gibt es zwei gleiche MRT Fuss? Dies liegt an den vielen möglichen Ebenen mit ganz tollen Spezialmessungen für bestimmte anatomische Strukturen und an den verschiedenen Sequenzen. Reichen die klassischen Spin-Echo-Sequenzen oder brauchen wir Gradientenecho-Sequenzen mit verkaufsfördernden Akronymen? Lösen die neuen 3D-Messungen alle Probleme in Sachen Ebenen und wann braucht man Kontrastmittel? All diese Fragen werden auch mit diesem Vortrag nicht abschließend geklärt. Ich hoffe aber ein paar Denkanstöße geben zu können.

Lernziele:

Erabeiten welche Sequenzen und welchen Ebenen für die klassische MRT-MSK erforderlich sind und welcher Zusatznutzen "moderne" Alternativen bringen können.