Nuklearmedizin 1976; 15(06): 259-261
DOI: 10.1055/s-0038-1624973
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Schattauer GmbH

Radiojodstudium mit 123J

W. Schaub
1   Aus dem radiologischen Institut, Kantonsspital Winterthur, (Chefarzt Dr. W. Bessler), nuklearmedizinische Abteilung, (Leitender Arzt Dr. W. Schaub)
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Publication History

Eingegangen:05 October 1976

Publication Date:
10 January 2018 (online)

Zusammenfassung

Für das Radiojodstudium und die Schilddrüsenszinti-graphie bietet das 123Jod im Vergleich zu dem bisher verwendeten 131Jod den Vorteil einer erheblichen Verminderung der Strahlenbelastung des Patienten. Radiojoduntersuchungen der Schilddrüse sollten deshalb zumindest bei allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur noch mit 123Jod durchgeführt werden.

Die kürzere HWZ des 123Jod (13,3 h) verlangt eine Modifikation des bisher üblichen Untersuchungsablaufes des Radiojodstudiums. Es wird ein an 40 euthyreoten Personen erprobtes Procedere beschrieben.