A new iterative strategy for determination of the source distribution in singlephoton
emission tomography (SPECT) simulates mathematically the scintigraphic imaging process
during direction sum computation. Limited spatial resolution and gamma-ray attenuation
are taken into account using simplifying approximations. Highly resolved low-noise
tomograms without obvious artifacts are obtained. Results of phantom measurements
as well as cases of thyroid and brain perfusion imaging are presented to demonstrate
the capabilities of the method.
Zusammenfassung
Eine neue iterative Strategie zur Bestimmung der Quellverteilung bei der Einzel-Photonen-Tomographie
mit einer rotierenden Gammakamera (SPECT) simuliert bei der Berechnung der Richtungssummen
die Gesetzmäßigkeiten der szintigraphischen Abbildung. Das begrenzte räumliche Auflösungsvermögen
und die Schwächung der Strahlung im Körpergewebe werden in einer vereinfachenden Näherung
berücksichtigt. Man erzielt hochaufgelöste, rauscharme und weitgehend artefaktfreie
Tomogramme. Anhand von Phantomuntersuchungen sowie am Beispiel von Schilddrüsen- und
Hirnperfusions-Tomogrammen wird die Leistungsfähigkeit des vorgestellten Verfahrens
aufgezeigt.