Die Knochenmarksinsuffizienz und Transfusionsabhängigkeit verschlechtern schon per se die Prognose von MDS-Patienten. Dazu kommen ungünstige Effekte der Eisenüberladung,
zu denen auch eine direkte Schädigung des Knochenmarks gehört. Durch Eisenchelation
lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen. Retrospektive Daten sprechen dafür, dass
damit auch ein überlebensvorteil verbunden ist.