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            oder Denosumab vorenthalten, obwohl damit die wichtigsten Komplikationen gelindert
            werden könnten. Darauf verwies Prof. Bertrand Tombal, Löwen/Belgien, auf dem ESMO-Kongress
            2012. Unter einer derartigen Therapie kommt es zu weniger Schmerzen, seltener zu pathologischen
            Frakturen oder spinalen Kompressionssyndromen. Die Zeit bis zum Auftreten weiterer
            Metastasen und die überlebenszeit werden ebenfalls verlängert.