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Hamostaseologie 1997; 17(04): 197-199
DOI: 10.1055/s-0038-1659996
DOI: 10.1055/s-0038-1659996
Übersichtsarbeiten/Review Articles
Substitutionstherapie bei hepatogenen Gerinnungsstörungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. Juni 2018 (online)

Zusammenfassung
Die Substitutionstherapie bei Lebererkrankung ist wegen der Komplexität der Veränderungen eine Domäne der ungezielten Substitution mit gefrorenem Frischplasma. Optimierte Inaktivierungsverfahren sowie eine konsequente Deklaration der wesentlichen Faktoren lassen vermehrt den Einsatz von Hochkonzentraten aus verschiedenen Hämostasefaktoren zu. Auch das Problem des Vorliegens aktivierter Faktoren und damit von thromboembolischen Komplikationen konnte inzwischen nahezu ausgeschlossen werden. Die Verfügbarkeit hochinaktivierter, an Menge und Qualität der Inhaltsstoffe konstanter Faktorenkonzentrate wird eine gezielte Hämotherapie auch bei Lebererkrankungen ermöglichen.