Zeitschrift für Palliativmedizin 2018; 19(05): e46
DOI: 10.1055/s-0038-1669345
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Depression – Demoralisation – Verbitterung Ist eine Differentialdiagnose notwendig? Und wenn ja, wie sieht die Behandlung im palliativen Setting aus?

E Jentschke
1   Universitätsklinik Würzburg, Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin (IZP), Würzburg, Germany
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Publication Date:
20 August 2018 (online)

 

Immer deutlicher wird in S3-Leitlinien differentialdiagnostisches Wissen gefordert.

Wissen alleine führt jedoch zu keiner spürbaren Verbesserung der Lebensqualität der zu Betreuenden.

Erst durch eine Umsetzung in den Behandlungsalltag kann dies gelingen.

Der Vortrag geht zunächst auf die Bedeutung der Differentialdiagnosen ein, um anschließend „palliativpsychologische Interventionen“ aufzuzeigen. Dabei ist der Referentin bewusst, dass es nicht immer leicht und manchmal auch nicht zielführend ist, eine starre Differentialdiagnose zu stellen.

Dies wird anhand von ausgewählten Fallbeispielen demonstriert.