Journal Club Schmerzmedizin 2015; 4(2): 112-114
DOI: 10.1055/s-0041-101218
Nachgehakt
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Plazeboanalgesie und Magical Thinking bei Kindern – Nachgehakt bei Dr. sc. ETH Peter Krummenacher

Peter Krummenacher
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Publication Date:
10 July 2015 (online)

Die erwartungsabhängige Plazeboanalgesie ist inzwischen gut untersucht – allerdings nur bei Erwachsenen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern aus Basel, Zürich und Boston wollte dies ändern und hat den Effekt bei gesunden Kindern untersucht [1]. Als Einflussfaktoren betrachteten sie das Geschlecht und die Neigung zu sog. „Magical Thinking“ bzw. Magischem Denken. Was das ist und welche Ergebnisse die Studie lieferte, haben wir den Erstautor Dr. Peter Krummenacher gefragt.

 
  • Literatur

  • 1 Krummenacher P, Kossowsky J, Schwarz C et al. Expectancy-Induced Placebo Analgesia in Children and the Role of Magical Thinking. J Pain 2014; 15: 1282-1293
  • 2 Simmons K, Ortiz R, Kossowsky J et al. Pain and placebo in pediatrics: a comprehensive review of laboratory and clinical findings. Pain 2014; 155: 2229-2235
  • 3 Krummenacher P, Candia V, Folkers G et al. Prefrontal cortex modulates placebo analgesia. Pain 2010; 148: 368-374