Neuroradiologie Scan 2016; 06(02): 119-120
DOI: 10.1055/s-0042-103099
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Degenerativ
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Suszeptibilitätsgewichtetes MRT ist T2-gewichtetem MRT überlegen beim Nachweis zerebraler Mikroblutungen

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Publikationsdatum:
21. April 2016 (online)

Fazit

Mit suszeptibilitätsgewichteten MRT-Sequenzen lassen sich deutlich mehr zerebrale Mikroblutungen nachweisen als mit T2-gewichteten Sequenzen. Die Autoren empfehlen SWI daher als Methode der 1. Wahl zur Detektion von zerebralen Mikroblutungen. Da die verwendete Sequenz aber offenbar keinen wesentlichen Einfluss auf die Assoziation von Mikroblutungen mit klinischen Faktoren hat, lassen sich Studienresultate wahrscheinlich trotz Verwendung unterschiedlicher Sequenzen vergleichen.