Gefäßdurchgängigkeit nach femoropoplitealen Interventionen im Vergleich

Fazit

Die mittelfristigen Gefäßoffenheitsraten nach den 3 untersuchten Verfahren unterscheiden sich teilweise deutlich, so die Autoren. Besonders erwähnenswert erscheint ihnen, dass trotz kurzfristig besserer Ergebnisse nach DEB-Angioplastie die INS im längeren Verlauf überlegen und die Standardstents zumindest nicht unterlegen waren. Einschränkend gilt, dass die Wahl des Verfahrens nicht randomisiert erfolgte, sondern im Ermessen des Interventionalisten lag und dabei natürlich individuelle Gegebenheiten des jeweiligen Patienten einflossen, z. B. Länge und Kalzifizierungen der Läsionen und Art des Gefäßzugangs.