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DOI: 10.1055/s-0042-116710
Fibromyalgiesyndrom und Psychotherapie
Passt das zusammen?Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. Dezember 2016 (online)

Lange Zeit standen Patienten mit Fibromyalgiesyndrom (FMS) einer Psychotherapie eher skeptisch gegenüber – während von vielen Psychosomatikern das FMS vorschnell mit einer somatoformen Schmerzstörung gleichgesetzt wurde. Mit Verabschiedung der S3-Leitlinie zum FMS 2008, die mehrheitlich auch von den Selbsthilfevereinigungen anerkannt wird, hat sich das Bild gewandelt: Das FMS ist als eigene Krankheitsentität bestätigt – man braucht nicht mehr zu diskutieren, wie das Problem heißt, und kann den Blick auf Lösungen richten. Psychotherapie spielt dabei eine wichtige, aber nicht die alleinige Rolle.
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