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Dtsch Med Wochenschr 2017; 142(02): 139-141
DOI: 10.1055/s-0042-121385
DOI: 10.1055/s-0042-121385
Kommunikation und Management
Honorararztwesen – Vorsicht vor Scheinselbstständigkeit
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
23. Januar 2017 (online)

Durch die Beauftragung von Honorarärzten kann eine Klinik einen vorübergehenden Bedarf an Ärzten decken. Allerdings ist auch der nur zeitweise Einsatz eines Honorararztes sozialversicherungsrechtlich nicht unbedenklich. Zudem kann es sich um eine scheinselbstständige Beschäftigung handeln, da auch der nur kurzfristig tätige Honorararzt derart in den Unternehmensablauf eingebunden ist, dass er letztlich als Angestellter anzusehen ist.
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Literatur
- 1 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.08.2015, Az.: L 4 R 1001/15.
- 2 LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.09.2009, Az.: L 8 R 200/06.
- 3 LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.03.2015, Az.: L 1 KR 105/13.
- 4 SG Darmstadt, Urteil vom 16.11.2015, Az.: S8 KR 54/14.