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kleintier konkret 2017; 20(S 01): 7-12
DOI: 10.1055/s-0043-101331
DOI: 10.1055/s-0043-101331
kleinsäuger
kastration
Die Kastration männlicher Heimtiere – lieber offen oder bedeckt?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. April 2017 (online)
Die Kastration des männlichen Heimtiers ist eine häufig vorgenommene Routineoperation in der Heimtierpraxis. Der Eingriff dient nicht nur der Unfruchtbarmachung, sondern ist, vor allem beim Kaninchen, auch eine wichtige Voraussetzung zur Gesellschaftshaltung, weil unkastrierte Rammler mit Eintritt der Geschlechtsreife unverträglich gegen Geschlechtsgenossen werden, markieren und den unangenehmen Geschlechtsgeruch entwickeln. Damit liegt eine rechtfertigende Indikation im Sinne des § 6 Abs. 1 TSchG vor.
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Literatur
- 1 Gabriel S. Narkose und Analgesie. In: Praxisbuch Zahnmedizin beim Heimtier. Stuttgart: Enke; 2016: 103-123
- 2 Morgenegg G. Die Kastration männlicher Meerschweinchen und Kaninchen mit Titan-Clips – unter besonderer Berücksichtigung größerer Tierzahlen. Kleintierprax 2007; 52 (5): 277-282
- 3 Morgenegg G. Frühkastration – eine Chance zur Geburtenkontrolle beim Meerschweinchen. Tierarztl Prax 1995; 23: 313-315
- 4 Schmitz S, Tacke S, Guth B. et al. Narkosemethoden beim Meerschweinchen im Vergleich. Referat im Prakt Tierarzt 2017; 98 (1) Originalpublikation: Comparison of Physiological Parameters and Anaesthesia Specific Observations during Isoflurane, Ketamin-Xylazine or Medetomidine-Midazolam-Fentanyl Anaesthesia in Male Guinea Pigs PLoS One 2016; 11 (9): e0161258
- 5 Schützenhofer G, Tacke S, Wehrend A. Die Kastration des männlichen Kaninchens unter besonderer Berücksichtigung der Anästhesie. Tierarztl Prax 2009; 37 (K): 200-208
- 6 TVT, Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz. Merkblatt Nr. 120 (2011). Im Internet: http://www.tierschutz-tvt.de Stand: Januar 2017