Ryan NAJ et al. Pathological features and clinical behavior of Lynch syndrome-associated ovarian cancer. Gynecol Oncol 2017; 144: 491 – 495
Die autosomal-dominant vererbte Mutation in DNA-Reparaturgenen führt zum Lynch-Syndrom
mit einem stark erhöhten Risiko für das hereditäre nicht polypöse Kolorektalkarzinom.
Mutationsträger erkranken aber auch vermehrt an anderen Neoplasien, so z. B. an Endometrium-
und Ovarialkarzinom. Während der mit dem Lynch-Syndrom assoziierte Darmkrebs pathologische
Besonderheiten aufweist, ist dies für das assoziierte Ovarialkarzinom bisher nicht
erforscht.