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DOI: 10.1055/s-0043-116864
Hubschrauberpilot mit einer Insektengiftallergie
Helicopter pilot with an insect venom allergyPublication History
Publication Date:
25 August 2017 (online)
Anamnese
Ein 41-jähriger Pilot der Bundeswehr wurde im Juni 2016 beim Rasenmähen von einer Wespe im Bereich des Halses gestochen. Innerhalb weniger Minuten kam es zu einer Hals- und Gesichtsschwellung und Dyspnoe. Der gerufene Notarzt behandelte zunächst intravenös mit einem Antihistaminikum und Kortison, wonach die Beschwerden schnell rückläufig waren. Bei einem erneuten Stich in den Oberarm circa 6 Wochen später nahm er die orale Medikation eines zwischenzeitlich verordneten Notfallsets ein. Es kam jedoch trotzdem zur Kreislaufdysregulation und Schwellung der Nasenschleimhaut, was eine Notarztalarmierung und stationäre Überwachung notwendig machte. Als Pilot war er verpflichtet, unter anderem nach einer stationären Behandlung einen Fliegerarzt (hier: der Bundeswehr) zu konsultieren, der ihn daraufhin zur weiteren Diagnostik und Therapie in eine dermatologische Abteilung überwies.
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Literatur
- 1 Schäfer T. Epidemiologie der Insektengiftallergie. Allergo J 2009; 18: 353-358
- 2 Hompes S, Kirschbaum J, Scherer K. et al. Erste Daten der Pilotphase des Anaphylaxie-Registers im deutschsprachigen Raum. Allergo J 2008; 17: 550-555
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- 4 Pumphrey RS. Lessons for management of anaphylaxis from a study of fatal reactions. Clin Exp Allergy 2000; 30: 1144-1150
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