DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2018; 16(01): 9-12
DOI: 10.1055/s-0043-121240
Spektrum
Anatomie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Charlotte Weaver: Forschung zur Schädelwirbeltheorie

Katharina Engemann
,
Heiko Biermann
Further Information

Publication History

Publication Date:
08 January 2018 (online)

Charlotte Weaver (1884 – 1964) war eine Osteopathin, die 1912 nach 3-jährigem Studium ihr Examen an der American School of Osteopathy ablegte. Noch von Andrew Taylor Still persönlich erhielt sie den Auftrag, das Nervensystem zu erforschen. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit, die sie schon während des Studiums, u. a. mit zusätzlichen Sektionsarbeiten in der eigentlich studienfreien Zeit, aufnahm, griff sie die Goethe-Oken-Schädelwirbeltheorie wieder auf.

 
  • Literatur

  • 1 Peyer B. Goethes Wirbeltheorie des Schädels. Vierteljahrsschrift der Naturerforschenden Gesellschaft in Zürich 1949; Beiheift 2/3: 20-23
  • 2 Oken L. Über die Bedeutung der Schädelknochen. Ein Programm beim Antritt der Professur an der Gesamt-Universität zu Jena. Bamberg: J.A. Göbhardt; 1807
  • 3 Huxley TH. The Croonian Lecture: On the Theory of the Vertebrate Skull. Proceedings of the Royal Society of London 1857; – 1859; 9: 381-457
  • 4 Sorrel M. Charlotte Weaver: Pionierin der kranialen Osteopathie. Wiesbaden: VOD; 2017
  • 5 Magoun HI. Osteopathy in the Cranial Field. 3. Aufl.. Indianapolis: Cranial Academy; 1976
  • 6 Drews U. Taschenatlas der Embryologie. Stuttgart: Thieme; 1993