Ärztlich tätig in der Schwangerschaft

Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) ist eine großartige Errungenschaft – mit kleinen Einschränkungen. Ungeachtet der Tatsache, dass das Grundgesetz (GG) jeder Mutter Anspruch auf Schutz zugesteht (GG Art. 6 Abs. 4) gilt es nicht für alle. Eine Neuregelung ab Januar 2018 bringt Verbesserungen: Der Mutterschutz gilt nun auch für Frauen in Berufsbildung, im Praktikum sowie für Schülerinnen und Studentinnen. Selbstständige – wie niedergelassene Ärztinnen – kommen nach wie vor nicht vor im MuSchG.

• Literatur

• 1 Beerheide R. Mutterschutzrecht: Keine Verbote für Mütter. Dtsch Ärztebl 2017; 114: A775/B-658/C-644
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• 3 Gekeler K. Operieren in der Schwangerschaft. Erfahrungsbericht einer Augenchirurgin, Deutschen Ophthalmologische Gesellschaft. Jahresbericht 2015; 30-31
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• 5 Niethard M, Donner S. Positionspapier: Operieren in der Schwangerschaft. 2014 Online: http://www.OPidS.de
• 6 Toth B, Bühren A. Ich bin schwanger und operiere trotzdem – alles klar?. CHAZ 2011; 12: 168-171
• 7 Begum N, Haase C, Hartmann R. et al. Alle maßgeblich beteiligt an: Leitfaden Schwanger in der Chirurgie. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein; Stand 22.2.2015.
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• 9 Hagemann H, Bühren A, Weis E. et al. Mutterschutz in Anästhesiologie und Intensivmedizin. Aus der Kommission des BDA „Gesundheitsschutz am anästhesiologischen Arbeitsplatz“. Anästh Intensivmed 2014; 55: 132-142
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