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DOI: 10.1055/s-0045-1802691
PHIP-SAH von 1-13C-Pyruvat für die In-vivo-Bildgebung von Mäusen in einem klinischen 3T-MRT – Grenzen und Möglichkeiten
Authors
Zielsetzung Kleintierbildgebung in klinischen MRT-Systemen kann ein Schritt hin zur klinischen Verwendung hyperpolarisierten 1-13C-Pyruvats sein. Dennoch werden in den meisten Studien präklinische Hochfeld-MRTs zur Bildgebung von Mäusen verwendet. Wir untersuchten die Machbarkeit der 13C-Bildgebung von Mäusen in einem klinischen MRT (3T Skyra, Siemens Healthineers) unter Verwendung von mittels PHIP-SAH hyperpolarisiertem 1-13C-Pyruvat.
Material und Methoden Innerhalb von 6 Wochen wurde 12 nu/nu-Mäusen an bis zu drei Zeitpunkten hyperpolarisiertes 13C-Pyruvat injiziert und eine MR-Messung durchgeführt. Die drei Zeitpunkte waren (1) gesund, (2) mit kleinen humanen Pankreaskarzinomen und (3) mit größeren Tumoren.
Ergebnisse Von fünf Mäusen konnte zu allen Zeitpunkten 13C-Bilder mit Pyruvat, Laktat und/oder Alanin, oder eine nichtlokalisierte 13C-Spektroskopie gemessen werden. Es wurden kritische Punkte für zukünftige Studien identifiziert.
Schlussfolgerungen Dies ist unseres Wissens nach die erste Längsschnittstudie, die mit mittels PHIP-SAH hyperpolarisiertem 1-13C-Pyruvat und unter Verwendung eines klinischen 3T-MRT-Systems durchgeführt wurde. Unsere Ergebnisse dienen dem Austausch von Best-Practice-Wissen und kritischen Punkten für den Erfolg künftiger Studien.
Publication History
Article published online:
25 March 2025
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Georg Thieme Verlag KG
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