Zeitschrift für Phytotherapie 2025; 46(S 01): S27-S28
DOI: 10.1055/s-0045-1811484
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Mit den natürlichen Unterstützern Kurkuma und Weihrauch in Bewegung bleiben: Renaissance einer Tradition

Authors

  • S Glatz

    1   Heilpraktikerpraxis Endingen, Deutschland
  • H Brandt-Neckels

    2   Dr. Loges+Co. GmbH, Winsen (Luhe), Deutschland
  • K Lotze-Schneekloth

    2   Dr. Loges+Co. GmbH, Winsen (Luhe), Deutschland
 

Einleitung Einschränkungen des Bewegungsapparates sind häufig verbunden mit einer verminderten Mobilität sowie einer Verschlechterung der Lebensqualität. Aus der therapeutischen Praxis liegen positive Erfahrungen von Kurkuma und Weihrauch zur komplementären Anwendung vor [1]. Zahlreiche Studien haben sich mit der gezielten Erforschung dieser beiden Naturstoffe beschäftigt, was zu ihrer Renaissance beigetragen hat.

Methoden Eine Literaturrecherche sollte zeigen, inwieweit Kurkuma und Weihrauch eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates zukommen kann. Außerdem wurden in einer Praxis 5 Patienten mit derartigen Beschwerden im Rahmen eines multimodalen Konzeptes mit Curcumin und Boswellia behandelt und der Beobachtungsverlauf dokumentiert.

Ergebnisse Die Literaturrecherche zeigte, dass die Anwendung von Curcumin bei der Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates unterstützen konnte [2]. Hervorzuheben war dabei eine Verringerung der therapiebegleitenden Einnahme von Schmerzmitteln sowie H2-Blockern [3]. Weihrauch war ebenfalls zur unterstützenden Behandlung geeignet, v.a. verbunden mit einer sehr guten Verträglichkeit über einen längeren Zeitraum [4]. In den Fallberichten aus der Heilpraktikerpraxis konnte in allen 5 Fällen die Schmerzsymptomatik deutlich reduziert werden bei guter Verträglichkeit sowie einer Reduktion des Schmerzmittelgebrauchs [1].

Ergebnisse Im Rahmen einer komplementären Therapie könnten Curcumin und Boswellia eine sinnvolle und gut verträgliche Ergänzung bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates darstellen und somit zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Diese Arbeit wurde unterstützt durch: Dr. Loges+Co. GmbH, Winsen (Luhe)



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Article published online:
08 September 2025

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