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DOI: 10.1055/s-2000-5943
„Spontanisieren” der Atmung im Rahmen der Narkoseausleitung - Pro
Publication History
Publication Date:
31 December 2000 (online)
Die Narkoseausleitung und die unmittelbar postoperative Phase sind mit die gefährlichsten Momente einer Anästhesie [1]. Respiratorische und pulmonale Komplikationen sind dabei am häufigsten. In verschiedenen Anästhesie-Lehrbüchern und den zahlreichen Anästhesie-Leitlinien, die nach Vorbild des Harvard Medical Center [2] aus internen Dienstanweisungen entstanden sind, äußern sich nur wenige Autoren definitiv zur Narkoseausleitung. Ganz im Gegensatz übrigens zur Induktion der Narkose, bei der stets ein eindeutiges standardisiertes Vorgehen empfohlen wird.
Literatur
- 1 Granthil C, Lena P, Calovolpe C. Postoperative weaning from mechanical ventilation in adults. Ann Fr Anesth Reanim. 1982; 1 617-628
- 2 . et al .Praktische Anästhesie. 1990
- 3 Larsen P. Anästhesie. Verlag Urban und Schwarzenberg München, Wien, Baltimore; 1995
- 4 Miller R D. Anesthesia. Churchill Livingstone; 1990
- 5 Peters H. Leitfaden der praktischen Anästhesie. Haus und Gross Verlagsgesellschaft Völklingen, Siersburg, Saarbrücken; 1995
- 6 Liverani A, Chiarot M, Bezzi M, Angelini L. Is surgery duration really a complication factor?. Minerva Chir. 1994; 49 747-750
-
7 Lotz P, Altemeyer K H. Ventilationsüberwachung in Narkose bei Spontanatmung und Beatmung.
In: Schwilden, H, Stoeckel, H (eds). Die Inhalationsnarkose: Steuerung und Überwachung. Thieme Verlag Stuttgart, New York; 1987
Dr. med. H. C. Wartenberg
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und spezielle Intensivmedizin der Universität
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn