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DOI: 10.1055/s-2001-15526
Möglichkeiten der Vermittlung positiver Körpererfahrung für Patientinnen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben[1]
Publication History
Publication Date:
31 December 2001 (online)

Statt eines Vorwortes
„Tochter zu sein ist nur eine von vielen Möglichkeiten
missbraucht oder vergewaltigt zu werden
Man kann die Straße entlangspazieren
Fahrrad fahren
ein Auto im Parkhaus abstellen
Fahrstuhl fahren, auf den Bus warten
in der Wohnung sein, mit der Bundesbahn verreisen
man kann trampen, zelten oder im Hotel wohnen
man kann attraktiv aussehen oder nicht
aufreizend gekleidet sein oder nicht
man kann einen Bekannten zum Kaffeetrinken einladen
man kann heiraten
verliebt sein oder nicht
jung sein oder alt
anständig oder nicht
selbstbewusst oder schüchtern
wichtig ist nur eins:
man muss lebendig sein, vorhanden und greifbar
und damit
zerstörbar und vernichtbar” [8].
Rote Grütze, 1986
01 Abschlussarbeit im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Psychiatrie.
Literatur
- 01 Besems T, Vugt G van. Wo Worte nicht reichen, Therapie mit Inzestbetroffenen. München; 1990
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- 02 Bienstein C, Fröhlich A. Basale Stimulation in der Pflege, Pflegerische Möglichkeiten zur Förderung von wahrnehmungsbeeinträchtigten
Menschen. Düsseldorf; 1991
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- 03 Enders U. Zart war ich, bitter war's. Handbuch gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen. Köln; 1998
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- 04 Fraser S. Meines Vaters Haus. Düsseldorf; 1988
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- 05 Fröhlich A. Basale Stimulation. Das Konzept. Düsseldorf; 1998
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- 06 Fröhlich A, Bienstein C, , Haupt , . Fördern-Pflegen-Begleiten, Beiträge zur Pflege- und Entwicklungsförderung schwerst
beeinträchtigter Menschen. Düsseldorf; 1997
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- 07 Klinik für Psychosomatische Medizin .Konzeptpapier zur Arbeit des Pflegedienstes. Bielefeld; 1996
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- 08 Mebes M, Jenck G. Schriftenreihe Sexueller Missbrauch 2, Sucht. Köln; 1996
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- 09 Nydahl P, Bartoszek G. Basale Stimulation. Neue Wege in der Intensivpflege. Wiesbaden; 1998
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- 10 Pickenheim L. Basale Stimulation, Neurowissenschaftliche Grundlagen. Düsseldorf; 1998
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- 11 Sachsse U. Selbstverletzendes Verhalten, Psychodynamik-Psychotherapie. Göttingen, Zürich; 1994
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- 12 Zaluga B. Snoezelen in der Psychiatrie. Abschlussarbeit im Rahmen der Weiterbildung zur Krankenschwester
für Psychiatrie. Remscheid; 1995
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01 Abschlussarbeit im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Psychiatrie.
02 Snoezelen, niederländisch, zusammengesetzt aus den Wörtern snuffelen = schnüffeln, schnuppern und doezelen = dösen, schlummern, eine Möglichkeit zur Wahrnehmungsübung in einem speziellen Raum unserer Klinik.
Petra Wessels
Stiftung Tannenhof
Ev. Nervenklinik
Remschneider Str. 76
42899 Remscheid