Literatur
- 01 Badura B, et al. Betriebliches Gesundheitsmanagement - ein Leitfaden für die Praxis. Berlin;
Ed. Sigma 1999
- 02 Benner P. Stufen zur Pflegekompetenz. From Novice to Expert. Bern; Verlag Hans
Huber 1994
- 03 Bertram M. Entwicklungsorientierte Berufsbildung. Wiesbaden; Ullstein Medical 1999
- 04 Borsi G M. Individuelles und organisatorisches Lernen in der psychiatrischen Pflege. Frankfurt
a. M.; Peter Lang GmbH 1997
- 5 Dörner K, Plog U. Irren ist menschlich. 8. Aufl. Bonn; Psychiatrie Verlag 1994
- 06 Fawcett J. Pflegemodelle im Überblick. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle; Verlag
Hans Huber 1996
- 07 Germann-Tillmann T. Qualifizieren auf der Grundlage von Schlüsselqualifikationen.
In: PflegePädagogik 1/94. Basel; Friedrich Reinhard Verlag 1994: 10-13
- 08 Glaser J, Büssing A. Ganzheitliche Pflege - Präzisierung und Umsetzungschancen.
In: Pflege 3/96 Band 9. Bern; Hans Huber 1996: 221-232
- 09 Grams W. Pflege ist Bildung und braucht Bildung. In: Pflege 11/98. Bern; Hans Huber
1998: 43-48
- 10 Habermas J. Erkenntnis und Interesse. In: Technik und Wissenschaft als „Ideologie”.
(5. Aufl.) Frankfurt/Main; Suhrkamp Verlag 1971: 146-169
- 11 Holnburger M. Pflegestandards - Psychiatrie. Wiesbaden; Ullstein Medical 1998
- 12 Jank W, Meyer H. Didaktische Modelle. 3. Aufl. Berlin; Cornelsen Scriptor 1994
- 13 Kirkamp B. Schlüsselqualifikationen für die Pflegeausbildung - Brückenfunktion
zwischen Theorie und Praxis. In: Unterricht Pflege 3/98. Brake; Prodos Verlag 1998:
35-37
- 14 Kistner W. Der Pflegeprozess in der Psychiatrie. 2. Aufl. Stuttgart, Jena; Gustav
Fischer 1994
- 15 Korn A, et al. Qualitäts-Sicherung in der psychiatrischen Krankenpflege. Wien;
Facultas 1994
- 16 Muijers P. Fertigkeitenunterricht für Pflege- und Gesundheitsberufe. Berlin, Wiesbaden;
Ullstein Mosby 1997
- 17 Oelke U-K. Planen, Lehren und Lernen in der Krankenpflegeausbildung: Begründungsrahmen
und Entwicklung eines offenen, fächerintegrativen Curriculums für die theoretische
Ausbildung. Basel; Recom-Verlag 1991
- 18 Schädle-Deininger H, Villinger U. Praktische Psychiatrische Pflege. Bonn; Psychiatrie
Verlag 1996
- 19 Smerdka-Arheger I. Schlüsselqualifikationen - ein didaktischer Ansatz für die Pflege?
In: PflegePädagogik 1/94. Basel; Friedrich Reinhard Verlag 1994: 4-9
- 20 Thiel H, Jensen M. Klinikleitfaden Psychiatrische Pflege. Lübeck, Stuttgart, Jena,
Ulm; Gustav Fischer 1997
01 Entsprechend des Krankenpflegegesetzes, das eine strukturierte und geplante Ausbildung,
also auch der Praxisausbildung, fordert.
02 Nach Habermas [10] können durch Reflexion Abhängigkeitsverhältnisse offengelegt und verändert und damit
Emanzipation und Mündigkeit möglich werden. Es kann ebenso offengelegt werden, welche
Ideologie, Vormeinungen und Weltansichten unser Denken und Handeln bestimmen.
03 Philosophien sind Aussagen darüber, was man in Bezug auf die für die Disziplin relevanten
Phänomene für wahr hält [6].
04 Nach Benner erhält die Erfahrung im Laufe der Praxisausübung einen zunehmenden Anteil
in der Pflegekompetenz [2].
05 Und Kenntnisse der Pflegegeschichte, Ethik u. a.
06 Pflegetheorien sollten nach diesem Verständnis vom ersten Ausbildungstag an kontinuierlicher
Inhalt der Ausbildung sein.
07 Angelehnt an die Gesundheitsdefinition nach Badura [1].
08 Dies geschieht überwiegend in der Ausbildung. Deshalb ist eine Verknüpfung von Theorie-
und Praxisausbildung notwendig und Begründung für dieses Konzept.
09 Reflexion stellt gerade in der nichtmanuellen Tätigkeit ein wichtiges professionelles
Kriterium dar, um das Handeln kritisch zu hinterfragen. Deswegen bedarf es einer permanenten
Reflexion in der professionellen psychiatrischen Pflege, zur Förderung des Wohlbefindens
aller.
10 Z. B. Ängste, Trauer, Scham, Schuld, Wut. Diese Gefühle sollten in der psychiatrischen
Ausbildung diskutiert und analysiert werden, um einen Umgang mit ihnen auf der persönlichen
und der fremden (Klienten-) Ebene reflektieren zu können.
11 Z. B. Integrative Validation, Realitätsorientierungstraining.
12 Z. B. auch die Leitung spezieller altengerechter Gruppen.
13 Vergl. Klafki und Schulz [12].
14 In Anlehnung an die Metaparadigmen der Pflege nach Fawcett: Pflege, Umwelt, Gesundheit
und Mensch [6].
15 Dies gilt auch als integraler Anteil eines gesundheitsfördernden Total Quality Managements
im Hinblick auf People-Empowerment. Dieses kann nur erfolgreich sein, wird es vom
ersten Tag der Ausbildung an bewusst aufgenommen und umgesetzt. Examinierte Pflegende
sollten in der Lage sein, kompetent im Sinne des TQM zu handeln, da sie gesetzlich
zur Qualitätssicherung verpflichtet sind.
16 Im späteren Dasein als Examinierte wird die Erfahrungskompetenz noch einen größeren
Einfluss gewinnen, als in der Ausbildung [2].
17 Dies ist Voraussetzung zur effektiven Umsetzung professioneller Qualitätssicherungsstrategien.
18 In Anlehnung an das Oelke-Curriculum [17].
19 In Anlehnung an das Oelke-Curriculum [17].
20 Zusätzlich zu allgemeinen pflegerischen Kompetenzen, Kennen von Pflegetheorien, spezieller
Krankheitslehre und Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Ethik.
Arne Mahler
Grundstraße 42
28203 Bremen