PPH 2003; 9(2): 84-94
DOI: 10.1055/s-2003-39125
Qualität und Standards
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Austritt nach Plan

T.  Buchter1
  • 1Therese Buchter arbeitet als Pflegefachfrau in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik in Wil/St. Gallen im Bereich Akutpsychiatrie auf einer offenen Aufnahmestation. Im Jahr 2000 absolvierte sie die Ausbildung zum Höheren Fachdiplom „Gemeindepsychiatrische Pflege” am Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe WE'G, Zürich.
Gekürzte Diplomarbeit des Höheren Fachdiploms Gemeindepsychiatrische Pflege
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Publication Date:
08 May 2003 (online)

„Die Entlassung beginnt am Tag der Aufnahme”, dies wird bei einer kürzeren Verweildauer immer wichtiger. Dieser Beitrag kann Anregung geben.

Literatur

  • 1 Abderhalden C. Erste Ideen für einen Pflege-Standard „Austrittsplanung”. Zusammenfassung der Gruppenarbeiten vom 19. 8. 1996. 
  • 2 Arndt M. Ethik denken - Maßstäbe zum Handeln in der Pflege. Stuttgart, New York; Thieme Verlag 1996
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  • 6 Dash K, Carle N, O'Donnell L (Hrsg). Entlassungsplanung/Überleitungspflege. Urban und Fischer 1996
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  • 12 Juchli L. Pflege, Praxis und Theorie der Gesundheits- und Krankenpflege. 8. bearbeitete Auflage. Thieme 1997
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  • 17 LoBiondo-Wood G, Haber J. Pflegeforschung. Ullstein Mosby 1996
  • 18 Notter L E, Hott J R. Grundlagen der Pflegeforschung. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Bern; Verlag H. Huber 1997
  • 19 SBK Schw. Berufsverband der Krankenschwestern und Krankenpfleger .Ethische Grundsätze für die Pflege (Nachdruck 1998). Bern; 1990
  • 20 SBK .Pflegende und Forschung, Ethische Grundsätze. Bern; 1998
  • 21 Simpson C. „Ethik.” Kursunterlagen für den Unterricht am Interdisziplinären Spitex-Bildungszentrum ISB. Zürich; 1999
  • 22 Waring Rorden J, Taft E. Discharge Planning Guide for Nurses. Philadelphia; Saunders Company 1990: 1
  • 23 Von Stösser A. Pflegestandards. Erneuerung der Pflege durch Veränderung. Berlin; Springer Verlag 1994
  • 24 Großes Universal Taschenlexikon: Band 7. München; Compact Verlag 1998
  • 25 Zurbrügg H. Der Austritt aus dem Spital und die Zeit danach zu Hause aus der Sicht vom älteren Menschen. Diplomarbeit HöFa II. Aarau; 1995
  • 26 Jackson FM. Discharge planning.  Journal of Advanced Nursing. 1994;  19
  • 27 Der Pflegebrief 5/98. http://vulcan.umis.de/isfp/ezine/pflegebrief/ausgaben/1998pb5 - 98.htn
  • 28 Encyclopedia mythica. www.pantheon.org
  • 29 Neyers Lexikon. www.iicm.edm/ref.m10

1 Die männliche Form gilt auch für Patientinnen.

2 Die Struktur-Prozess-Ergebnis-Komponenten dieses Modells lehnen sich an das Qualitätsmodell von Donabedian (1980) [8] an.

3 In ihrer Literaturkritik überprüfte Jackson das Vorhandensein der drei Hauptannahmen, auf denen Austrittsplanungs-Programme basieren. Diese Hauptannahmen sind: - Austrittsplanungs-Programme sind kostenwirksam. - Sie stellen die Kontinuität der Pflege zwischen Spital und Gemeinde sicher. - Sie steigern die Lebensqualität von Patienten und Familien (Zurbrügg 1995) [27].

Therese Buchter

Weierwisenstraße 3a · 9500 Wil/SG · Schweiz

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