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Kavernome sind low-flow Gefäßmissbildungen mit einer geringen Blutungswahrscheinlichkeit (0.7% pro Jahr und pro Läsion). Diagnostisch ist fast immer ein MR ausreichend. Klassisch sind popkorn-artige „Tumoren“ mit Blutsignal unterschiedlicher Abbaustufen und Fliessgeschwindigkeiten. Venöse Angiome hingegen sind keine Gefäßmissbildungen, sondern lediglich Varianten – wenn auch extreme – der normalen venösen Drainage. Transzerebral verlaufende Venen persistieren aus der embryonalen Entwicklung und sorgen -weil im CT und MR relativ einfach zu erkennen – sehr oft für Verwirrung beim Radiologen und anschließend auch beim Patienten und Zuweiser. Das Blutungsrisiko ist NULL, allerdings gibt es gar nicht so selten Associationen mit Kavernomen.
Lernziele:
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Ätiologie, Blutungsrisiko und Diagnostik bei Kavernomen
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Ätiologie, Blutungsrisiko und Diagnostik bei venösen Angiomen
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Untersuchungsstrategien: Must's und No-No's