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DOI: 10.1055/s-2005-836412
Beobachtungen und Hypothesen in den „Drei Abhandlungen”
Publication History
Publication Date:
13 April 2005 (online)

Nimmt man Freuds Titel ernst, dann wollte Freud keine geschlossene Theorie vorlegen, sondern drei Aspekte einer solchen, also etwas Unfertiges, für Umgestaltungen Offenes. Das wird im Vorwort zur zweiten Auflage von 1910 noch einmal deutlich, wo er es als seinen sehnlichsten Wunsch bezeichnet, dass dieses Werk „rasch veralten möge, indem das Neue, was es einst gebracht, allgemein angenommen und das Unzulängliche, das sich in ihm findet, durch Richtigeres ersetzt wird” [4: S. 31]. Im Vorwort zur dritten Auflage von 1915 weist Freud erneut darauf hin, dass er es für ausgeschlossen halte, dass sich die Abhandlungen zu einer geschlossenen Theorie erweitern ließen, und betont, dass sie methodisch das durch die psychoanalytische Technik Gefundene repräsentieren, also das akzidentell Erworbene gegenüber dem Dispositionellen hervorheben müssen. Er mochte sich aber von seinen Erkenntnissen nicht abbringen lassen, „wenn die psychoanalytische Methode in manchen wichtigen Punkten zu Ansichten und Ergebnissen führte, die von den bloß biologisch gestützten erheblich abwichen” [4: S. 33]. Damit wird die Möglichkeit der kritischen Würdigung der Schrift auf Personen eingeschränkt, die mit der Methode der Psychoanalyse vertraut sind, und diese wird dem unvoreingenommenen Blick des Empirikers entzogen.
Ich möchte diese Einschränkung nicht gelten lassen und in meiner Betrachtung beide Aspekte berücksichtigen. Welche der vorgelegten Annahmen werden heute vom Gros der Psychoanalytiker geteilt, haben sich also in der psychoanalytischen Praxis bewährt? Welche Annahmen sind mit unseren heutigen empirischen Erkenntnissen zur Sexualität auch aus anderen Wissensgebieten kompatibel?
Viele von Freuds empirischen Beobachtungen, die er leider nie scharf von seiner fantasievollen Hypothesenbildung trennen konnte, sind richtig. Sein besonnener Blick auf die Homosexualität, die er Inversion nennt, ist ein Beispiel dafür. Und seine Beschreibung der Vielfältigkeit des Vorkommens und der Unabhängigkeit von Charakterzügen, der Beobachtungen, die für biologische Bedingtheit, und jener, die für Abhängigkeit von frühen und späteren Umwelteinflüssen sprechen, steht durchaus im Einklang mit der heutigen Datenlage und unterscheidet sich angenehm von späteren Radikalisierungen biologischer wie psychodynamischer Blickrichtungen.
Das gilt auch für die Störungsbilder, die Freud Perversionen nennt. Seine Beobachtungen entsprechen zum größten Teil denjenigen der damaligen Sexualwissenschaft - vor allem Krafft-Ebings, Havelock Ellis', Iwan Blochs und Magnus Hirschfelds. Allerdings kommt Freud immer wieder zu anderen theoretischen Schlüssen als diese. Das wird deutlich am Beispiel des Fetischismus, wo er zunächst Binets Ansicht teilt, dass es sich dabei um frühe Verknüpfungen scheinbar unbedeutender Wahrnehmungen mit sexueller Erregung handle. Dann aber fragt er, warum solche, andere Stimulierung ausschließenden Verknüpfungen nicht öfter vorkommen, und lenkt den Blick auf die Ausschließlichkeit des Fetischs als Stimulus, die das eigentlich Erklärungsbedürftige sei [4: S. 57]. Freud betont die Ähnlichkeit der Phänomenologie der Perversionen mit Äußerungen des lustvollen Spiels von Kindern und mit kindlichen Sexualfantasien. Dass auch bei den nur durch fließende Übergänge vom Normalen abgrenzbaren „Neurotikern” gehemmte Tendenzen zu Sexualäußerungen gefunden werden, die auch wieder dem kindlichen Spiel und den damit verbundenen Fantasien entsprechen, ist der direkten Beobachtung allerdings kaum zugänglich und daher bis heute umstritten, sogar innerhalb der psychoanalytischen Schulen. Erst recht umstritten ist die theoretische Bedeutung dieser Beobachtung. Doch davon später.
Wenig Widerspruch wecken heute Freuds Ansichten über die Allgemeinheit kindlicher Sexualbetätigung und kindlicher Masturbation, wenn auch über die Relevanz dieser Beobachtungen unterschiedliche Ansichten herrschen. Der Vorwurf an Freud, er habe die pathogene Bedeutung der Verführung von Kindern heruntergespielt, ist ungerechtfertigt, da er in den „Drei Abhandlungen” an mehreren Stellen erwähnt, dass solche Verführungen oft vorkämen. Auch was Freud über die Umgestaltung der Pubertät sagt, ist weitgehend unwidersprochen. Dass durch die Geschlechtsreife das Sexualziel eine Eindeutigkeit bekommt, die den kindlichen Sexualäußerungen fehlt, ging freilich bei späteren Radikalisierungen von Freuds Standpunkt verloren. Ähnlich verhält es sich mit der Beobachtung, dass die kindliche Sexualäußerung des Mädchens hauptsächlich klitoridal ist und dass das Mädchen später in der Pubertät den ganzen Scheideneingang erotisch besetzt. Diese Ansicht ist deutlich weniger radikal als die späterer PsychoanalytikerInnen, die von der „Aufgabe” einer klitoridalen Erregung zugunsten der vaginalen sprachen. Freuds Beobachtungen wurden durch jene von Psychoanalytikerinnen ergänzt, die Sexualfantasien von Mädchen beschrieben, welche von einem Bewusstsein für „innere” Sexualorgane schon in der frühesten Entwicklung ausgehen.
Schwieriger ist die Sachlage beim „Kastrationskomplex” des Jungen und (in einem weiteren Sinn) auch des Mädchens. Dabei handelt es sich nicht um direkte Beobachtung, sondern um erschlossene Vorstellungen von Befürchtungen, die sich um die Sexualfunktion und die Bedrohung der körperlichen Integrität drehen. Wenn, was selten der Fall ist, Psychoanalytiker über solche Befürchtungen von Analysanden berichten, führt dies häufig zu schulenabhängigen Kontroversen, ob diese Befürchtungen als Kastrationsangst, als Vernichtungs- oder Trennungsangst oder als Verlust der Identität interpretiert werden müssen. Auch die Vorstellung vom Phallus der Mutter ist nach wie vor hypothetisch und wird keineswegs von allen Psychoanalytikern als eine generelle Vorstellung akzeptiert.
Interessant ist Freuds erste, noch sehr beobachtungsnahe Hypothese zum Trieb, dass sich die endgültige sexuelle Motivation aus sich zunächst unabhängig voneinander entwickelnden Teilmustern zusammensetze und dass man diese Teile - Partialtriebe - schon in der frühen Kindheit beobachten könne. Seiner Ansicht nach sind diese Partialtriebe individuell unterschiedlich stark ausgeprägt, was sich aus einer jeweils unterschiedlichen Kombination von Veranlagung und Umweltförderung bzw. -hemmung ergäbe. Davon ausgehend, dass das deutsche Wort „Lust” sowohl Begehren als auch Befriedigung ausdrückt, unterscheidet Freud die Vorlust der Partialtriebe, die das Streben nach größerem Gewinn enthält, von der Endlust der integrierten Sexualität, die in Entspannung endet.
In der modernen Biologie gilt ein deutlich anderes Triebkonzept. Zunächst werden nach Lorenz und Tinbergen [7] Triebhandlungen als genetisch vorprogrammierte Bewegungsmuster gesehen, die durch bestimmte äußere Auslöser in Gang gesetzt und durch andere wieder beendet werden. Manche dieser motorischen Programme sind unvollständig angelegt und werden durch Umwelterfahrungen in bestimmten Zeitfenstern auf Auslöser oder Signale hin geprägt. Die Prägung von Säugetierjungen auf ihre Mütter ist das bekannteste Beispiel dafür. Bowlby [1] hat diesen Prägungsvorgang beim Menschen als Attachment (Bindung) konzeptualisiert. Experimente mit Mäusen haben beispielsweise zeigen können, dass es nicht der tatsächliche Wert des Zuckers für den Körper (bzw. der erniedrigte Blutzuckerspiegel) ist, der im Sinne Freuds als „Auftrag des Körpers an die Psyche” dazu anregt, im Labyrinth auf die Suche zu gehen, sondern der süße Geschmack (Sacharin wirkt so zufrieden stellend wie richtiger Zucker; vgl. Sheffield und Roby 1950, zit. nach [6]). Demzufolge wird das Wahrnehmbare zum Signal für die Triebhandlung, und über dieses Wahrnehmbare gelingt es auch, Konditionierungen vorzunehmen, also das Individuum dazu zu bringen, große Umwege zu gehen, um zu seiner „Lust” zu kommen.
Die Lustempfindung selbst ist nach wie vor rätselhaft. Heute gehen wir davon aus, dass eine vom ventralen Tegmentum zum Frontalhirn aufsteigende Bahn mit Verbindung zum Nucleus amygdalae und zum Nucleus accumbens die Dopaminrezeptoren in weiten Teilen des Gehirns aktiviert, Erregung und eine starke Tendenz produziert, Lust zu antizipieren und dementsprechend zu handeln. Man spricht vom Dopaminsystem, das bei der stoffgebundenen Sucht ebenso mobilisiert ist wie bei der Spielleidenschaft oder bei selbstverletzendem Verhalten. Auch bei sexuellen Aktivitäten dürfte dieses System für eine eher unspezifische Drangkomponente bei Männern und Frauen von Bedeutung sein. Ursprünglich dachte man, dass dieses Aktivierungssystem auch für Lustempfindungen verantwortlich ist („Belohnungssystem”). Heute meint man dagegen, dass freigesetztes Dopamin mehr Bedürfnisspannung als Lust im eigentlichen Sinn erzeugt [6]. Womit nun wie seinerzeit Freud die Biologen sich mit der ungeklärten Unterscheidung von Vorlust und Lust herumschlagen. Neben dem Dopamin wird auch anderen Neurotransmittern wie dem Noradrenalin eine die sexuelle Erregung fördernde und dem Serotonin eine diese eher hemmende Funktion zugeschrieben. Spezifischere Komponenten sexuell-erotischen Lusterlebens haben mit Aktivierungen von Pheromonen und Neuropeptiden wie dem Oxytoxin (beim Manne eher dem Vasopressin), dem Phenylethylamin (PEA) und dem Endorphin zu tun [2]. Ihre Wirkungsweisen und Wirkungsspektren sind bisher erst ansatzweise bekannt. Bestätigt hat sich aber Freuds Vermutung, dass es über die klassischen Sexualhormone hinaus noch eine Reihe weiterer „Botenstoffe” geben müsse, die für sexuelles Erleben ausschlaggebend sind.
Die unspezifischeren Erregungsmuster entsprechen eher dem, was Freud als Vorlust bezeichnet. Da sie von so unterschiedlichen Seiten her angestoßen werden können, sind sie auch kognitiv so unterschiedlich interpretierbar, dass sie sowohl sexuellen als auch nichtsexuellen Affekten zugeordnet werden. Spezifischere Erregungen können, besonders wenn sie auch die Sexualorgane betreffen und mit Orgasmus einhergehen, ihren sexuellen Charakter jedoch nicht verhüllen.
Bowlby [1] ging davon aus, dass die Beziehung des Kleinkindes zur Mutter durch ein System von einfachen Triebhandlungen wie Saugen, Weinen, Lachen und Nachlaufen stabilisiert wird. Ist eine solche Beziehung entstanden, dann ist das vor allem am spezifischen Trennungsschmerz erkennbar. Das System der zärtlichen „Bindung” hat sich bei den Säugern entwickelt, weil es für die Nachkommen überlebensnotwendig war. Sexuelle Lustempfindungen spielen in diesem Austausch eine gewisse, aber nicht allzu große Rolle. Das beim Kind definierbare Bindungsmuster (sicher, unsicher, ambivalent, vermeidend, desorganisiert) wird zum zentralen psychologischen Organisator späterer Beziehungsbedürfnisse.
Hazan und Zeifman [5] zufolge lässt sich am irrational überhöhten Trennungsschmerz nach dem Verlust eines Intimpartners die Mobilisierung eines Bindungsmusters ablesen, das aus den frühkindlichen Muttererfahrungen stammt. Daraus ist aber nicht abzuleiten, dass schon die Mutter sexuell begehrt wurde, sondern dass umgekehrt die erfüllte sexuelle Beziehung etwas von den alten Kinderbedürfnissen wiederbelebt hat. Es kommt also eher nachträglich zur Uminterpretation einer affektiv hoch besetzen Beziehung als sexuelle.
Für diese Annahme spricht vieles, was hier bestenfalls angedeutet werden kann:
Freuds genaue Beobachtungen der „Zweizeitigkeit” der sexuellen Entwicklung (frühe Kindheit, Latenz und Pubertät). In der Pubertät verbinde sich das „Sinnliche” der Sexualität mit dem „Zärtlichen”, wobei das Letztere fasst, „was sich von der infantilen Frühblüte der Sexualität erübrigt” 4: S. 108. Das Konzept der „Limerence” (Verliebtheit), das Tennov 9 beschrieb. Es handelt sich dabei um einen affektiven Zustand, der das gesamte Denken einer Person erfassen kann und dessen Eigenschaften so kulturunabhängig zu beobachten sind, dass an ihrer neurobiologischen Struktur nicht mehr zu zweifeln ist. Dieser Zustand der Euphorie enthält freilich mehr Elemente eines Bindungsbedürfnisses als eines sexuellen Bedürfnisses. Bei der Verliebtheit kommt es im geglückten Fall offensichtlich zu einer ersten Verschmelzung von sexuellen Antrieben mit dem Muster des „Attachments”, was einerseits die Brücke zur Kindheit schlägt und andererseits zur Paarbildung führt. Die Objektbeziehungstheorie der Psychoanalyse. Wie Reiche 8 in seiner Einleitung zur Neuauflage der „Drei Abhandlungen” betont, wird die „Libidotheorie” mehr und mehr ergänzt durch „Objektbeziehungstheorien”, die das Thema der Identität in den Vordergrund stellen, die „Stabilisierung des Selbst” und die „Trennungsangst”. Autonomie und Lösung aus der Verbundenheit mit der Mutter werden zu einem zentralen Thema von Psychoanalysen. Die kulturunabhängige Verankerung des Inzest-Tabus. Freuds Vorstellung, das Inzest-Tabu sei ein kulturell entstandenes Phänomen, das gegen ständig wirkende Triebkräfte errichtet wurde, muss heute zurückgewiesen werden. In einer Überblicksarbeit hat Erickson 3 Befunde zusammengetragen, die für die meisten Säugetierarten einschließlich des Menschen bestätigen, dass eine sichere frühe Bindung an die unmittelbare Kernfamilie späteres familienförderndes Verhalten (familiärer Altruismus und Inzest-Vermeidung) mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten lässt. Erst bei gestörter oder ganz vermiedener Bindung ist mit späterer „familiärer Vernachlässigung”, fehlendem Altruismus und Aufhebung von Inzestschranken zu rechnen.
Vieles an Freuds Beobachtungen aus den „Drei Abhandlungen” hat heute durchaus noch Gültigkeit. Dazu gehören die Zusammensetzung sexueller Motivation aus mehreren unterschiedlichen Triebmustern, die schon in der Kindheit beobachtet werden können, sowie der Zusammenhang dieser frühkindlichen Muster mit dem, was damals Perversion genannt wurde; das „Überspringen” von Erregung aus nichtsexuellen Bereichen auf die Sexualität und umgekehrt; die Phänomene unterschiedlicher hetero- und homosexueller Orientierung und ihre Unabhängigkeit von anderen Charaktereigenschaften. Problematischer ist dagegen Freuds Interpretation seiner Befunde. Teilweise gelten auch diese heute noch oder können als eine Voraussetzung moderner Theoriebildungen bezeichnet werden. Dazu gehören das Zusammenwirken genetisch vorgegebener Antriebe mit Umwelteinflüssen zu „Ergänzungsreihen” sowie die Vielfalt hormoneller Einflüsse auf die Affekte der Sexualität und Zärtlichkeit. Manche seiner besonders spektakulären Annahmen (Kastrationsangst, Inzestwunsch, Ödipuskomplex) werden heute als Metaphern verstanden, die in der psychoanalytischen Praxis durch eine Vielzahl gleichberechtigter weiterer Metaphern (die gute Brust, das böse Introjekt etc.) ergänzt werden. Für den Ödipuskomplex liegt es nahe anzunehmen, dass es sich dabei um eine unbewusste Fantasiebildung handelt, die sich aus der erst nachträglich sexuell konnotierten zärtlichen Bindung an die Eltern ergibt. Bindungsgefühl in intimen Beziehungen entsteht durch das Wiederbeleben des Attachment-Musters im Zustand der Verliebtheit. Diese Wiederbelebung trägt zur Dauerhaftigkeit von Liebesbeziehungen bei.
- 1 Bowlby J. Attachment. London: Hogarth Press, 1969 (dt.: Bindung. Eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung.
München: Kindler, 1975)
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- 2 Crenshaw T. The alchemy of love and lust: discovering our sex hormones and how they determine
who we love, when we love, and how often we love. New York: Putnam, 1996 (dt.: Die Alchemie von Liebe und Lust. Hormone steuern unser
Liebesleben. München: Limes, 1997)
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- 3 Erickson M T. Rethinking Oedipus: An evolutionary perspective of incest avoidance. Am J Psychiatry. 1993; 150 411-416
- 4 Freud S. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905). Einleitung von R. Reiche. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag, 1991
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- 5 Hazan C, Zeifman D. Pair bonds as attachments: Evaluating the evidence. In: Cassidy J, Shafer PR (Eds). Handbook of attachment. New York, London: The Guilford
Press, 1999; 336-355
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- 6 LeDoux J. Synaptic self. How our brains become who we are. New York: Penguin Books, 2002 (dt.: Das Netz der Persönlichkeit. Wie unser Selbst
entsteht. Düsseldorf, Zürich: Walter, 2003)
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- 7 Lorenz K, Tinbergen N. Taxis und Instinkthandlungen in der Eirollbewegung der Graugans. Tierpsychologie. 1938; 2 1-29
- 8 Reiche R. Einleitung (1991). In: Freud 1905/1991: 7-28
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- 9 Tennov D. Love and limerence: The experience of being in love. New York: Stein and Day, 1979 (dt.: Limerenz. Über Liebe und Verliebtsein. München:
Kösel, 1981)
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