Rofo 2005; 177(7): 1027-1029
DOI: 10.1055/s-2005-858154
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die DEVIC-Krankheit: Eine seltene Differenzialdiagnose der Enzephalomyelitis disseminata

T. Hackländer1 , H. Wegner1 , C.-A Haensch1
  • 1Wuppertal
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Publication Date:
25 April 2005 (online)

Einführung

Unter der Devic-Krankheit versteht man eine akut bis subakut verlaufende entzündliche Erkrankung der Sehnerven und des Rückenmarkes. Man spricht nur dann von einer Devic-Erkrankung, wenn bei einem Patienten eine Neuritis des Nervus opticus und Myelitis vorgelegen haben, ohne dass es weitere zerebrale Manifestationen gibt (O’Riordan et al., J Neurol Neurosurg Psychiatry 1996; 60: 382 - 387). Obwohl die klinischen Symptome auch häufig bei einer Enzephalomyelitis disseminata (ED) auftreten, zeigt die Devic-Krankheit eine Reihe von Besonderheiten, so dass sie als eigenständiges Krankheitsbild aufgefasst werden muss.

Dr. Thomas Hackländer

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