physioscience 2005; 1(2): 45-47
DOI: 10.1055/s-2005-858438
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Welche Rolle spielt die Theoriebildung bei der Akademisierung?

A. Probst
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Publication Date:
08 August 2005 (online)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der physiokongress war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Nicht nur, weil wir die mit Spannung erwartete Einführung der physioscience feiern konnten und dafür - Ihnen sei an dieser Stelle gedankt - schon jetzt viele Leserinnen und Leser gewinnen konnten, sondern auch mit Blick auf die wechselseitige Öffnung der einzelnen Technikschulen, Verbände und Interessengruppen untereinander.

Das Stimmungsbarometer auf dem Aachener Kongress zeigte den Beginn einer Annäherungsphase unter den Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten an, die eine gemeinsame Stoßkraft für die Physiotherapie als Ganzes hervorzubringen vermag. Ich möchte in diesem Editorial die Kraft aufnehmen und fragen:

Wie kann die Akademisierung in der Physiotherapie vorangetrieben werden und welche Rolle spielt dabei die Theoriebildung? Welche Wissensformen oder - neudeutsch - welcher Body of Knowledge soll durch „Physiotherapieforschung” systematisiert werden?

Literatur

  • 1 Cott C A, Finch E, Gasner D. et al . The Movement Continuum Theory of Physical Therapy.  Physiotherapy Canada. 1995;  47 87-93
  • 2 Hislop H J. The Not-So-Impossible Dream.  Physical Therapy. 1975;  55 1069-1080

Prof. Annette Probst

HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, Studiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie

Tappenstr. 55

D-31134 Hildesheim

Email: probst@hawk-hhg.de

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