Gastroenterologie up2date 2005; 1(1): 77-93
DOI: 10.1055/s-2005-870273
Endoskopie/Gastrointestinale Radiologie/Sonographie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Darmwandsonographie: Indikation - Durchführung - Stellenwert im diagnostischen Konzept bei Darmerkrankungen

Doris  Schacherer, Klaus  Schlottmann
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
19. September 2005 (online)

Kernaussagen

Die Sonographie stellt aufgrund der Beurteilbarkeit der transmuralen Entzündungsaktivität ein zur Endoskopie und zur radiologischen Bildgebung komplementäres Verfahren dar.

Die Intestinosonographie stützt sich auf die Beurteilung sonomorphologischer und funktioneller Aspekte.

Durch Einbeziehung der Anamnese und laborchemischer Befunde können durch die Sonographie des Darms und seiner Umgebung wesentliche diagnostische Informationen gewonnen werden.

Die sonographische Darmbeurteilung erlaubt dem erfahrenen Untersucher oft, insbesondere bei Verlaufsbeurteilungen, auf andere, teurere und invasivere Untersuchungen verzichten zu können.

Zur Intestinosonographie gehört die sonographische Untersuchung des gesamten Abdomens, da bei gastrointestinalen Erkrankungen häufig Begleitpathologika in anderen Organen zu erwarten sind.

Literatur

Dr. med. Doris Schacherer

Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I · Interdisziplinäres Ultraschallzentrum · Universitätsklinikum

93042 Regensburg

eMail: doris.schacherer@klinik.uni-regensburg.de

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