PiD - Psychotherapie im Dialog 2006; 7(1): 79-82
DOI: 10.1055/s-2005-915434
Aus der Praxis
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PsychotherapeutInnen als Väter und Mütter

Jochen  Schweitzer im virtuellen Gespräch mit sieben Beiratsmitgliedern und Herausgebern von „Psychotherapie im Dialog”
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Publication Date:
23 February 2006 (online)

Wie beeinflussen Ausbildung und Berufstätigkeit von PsychotherapeutInnen deren Umgang mit ihren eigenen Kindern, sofern sie welche haben? Zu dieser Frage wurden wir angeregt durch die Lektüre eines Beitrages „Kinder von Psychotherapeuten” von Franz Resch, Heidelberger Ordinarius für Kinder und Jugendpsychiatrie, den dieser unter redaktioneller Mitwirkung seiner beiden Söhne im Sammelband von Kernberg, Dulz und Eckert „Wir Psychotherapeuten” (Schattauer 2004) veröffentlicht hatte. Wir entschieden uns für eine leicht veränderte Fragestellung, nämlich „Psychotherapeuten als Mütter oder Väter”. Aus Beirat und Herausgeberkreis fanden wir sieben KollegInnen, die uns antworteten - sechs Männer und eine Frau. Also keine Repräsentativumfrage, sondern eine gänzlich selektive Auswahl. Sie antworteten uns per E-mail; eine Praktikantin machte eine zusammenfassende Inhaltsanalyse und ich (Jochen Schweitzer) aus dieser den folgenden Text.

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