ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2005; 114(12): 600
DOI: 10.1055/s-2005-923478
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Neueste klinische Ergebnisse übertreffen Erwartungen - Implantatbehandlung auch in schwierigen Fällen möglich

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Publication Date:
20 December 2005 (online)

 

Neue Ergebnisse klinischer Studien bringen auch für Patienten mit einer ungünstigeren Prognose Hoffnung für die Implantattherapie. Die Forschungsarbeit des Medizinprodukteherstellers Astra Tech belegt eine Erfolgsrate von 97% auch in schwierigen Fällen. "Die Resultate decken sich mit meiner eigenen klinischen Erfahrung", so Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz. "Das Astra-Tech-Implantatsystem bietet auch für Patienten mit schlechter Kieferknochenqualität günstige Optionen, da es die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Behandlung erhöht. Gerade bei der Arbeit im Grenzbereich macht dies einen gewaltigen Unterschied."

Prof. Wagner zählt zu den über 250 Zahnärzten, die an den klinischen Studien teilnehmen, die von Astra Tech in 14 Ländern Europas und den USA durchgeführt werden. In diesen noch laufenden Studien [[1], [4]] wurde bisher eine Erfolgsquote von 97% gemeldet, obwohl über 70% der Implantate in spongiösen und weniger festen Kieferknochen im kritischsten Bereich im hinteren Oberkiefer platziert wurden.

Astra Tech, ein Unternehmen der AstraZeneca-Gruppe, entwickelte sein wissenschaftlich dokumentiertes Implantatsystem im Laufe der letzten 15 Jahre. Die neueste Innovation, die mit Fluorid modifizierte Titanoberfläche OsseoSpeedTM, kam 2004 auf den Markt. Sie beruht auf den Ergebnissen präklinischer Studien [[2]] und ersten klinischen Daten von über 300 Patienten.

Eine internationale Studie läuft seit 2003 [[4]]. An ihr beteiligen sich bisher zirka 700 Patienten. Astra Tech konnte für diese Studie rund 120 Zahnärzte gewinnen, die ihre Erfahrungen mit OsseoSpeedTM an Astra Tech melden. Die Ergebnisse sind eindeutig und durchweg positiv; Komplikationen sind bisher sehr selten.

Literatur

  • 1 Mellonig J. et al.. An open, prospective study to evaluate implant stability, marginal bone adaptation and the survival rate of Astra Tech Dental Implant System, Fixture Osseospeed(tm), in patients with tooth loss in the posterior maxilla in an early loading protocol. 
  • 2 Ellingesen JE. Johansson CB. Wennerberg A. Holmén A. Improved retention and bone to implant contact with fluoride modified titanium implants. Int J Oral Maxillofac Implants 2004;19: 659-666, Abrahamsson I, Berglundh T, Lindhe J. Bone healing at fluoride modified implant surfaces. Abstract. The Astra Tech International OsseoSpeed(tm) Meeting, Göteborg, Schweden, 26. Juni 2003, Cooper L F et al. Fluoride modification effects on osteoblast behavior and bone formation at TiO2-grit blasted c.p. titanium endosseous implants. Biomaterial (im Druck). 
  • 3 Barewal R. et al.. A randomized prospective clinical trial comparing the effects of 3 loading protocols on implant stability. Oregon Health and Science University. 
  • 4 Stanford C. et al.. The FOCUS Steering Committee; A 36-months multi centre, open, observational study of treatment outcome in patients undergoing treatment for partial edentulism using Astra Tech Dental Implant System Fixture OsseoSpeed®. 

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