Allgemeine Homöopathische Zeitung 1968; 213(6): 257-260
DOI: 10.1055/s-2006-935453
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Mailänder Impressionen Christoph Hartung und seine Beziehungen zu Radetzky und Hahnemann

Klaus D. Hartung von Hartungen
  • 1
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
13. April 2007 (online)

Zusammenfassung

Das Leben Hahnemanns neigte sich dem Ende zu, als im Süden Deutschlands und in der Lombardei einer seiner Schüler, der aus dem thüringischen Römhild stammende k. k. Rath Dr. med. Christoph Härtung im Zenit seines homöopathischen Wirkens stand. Von Haus aus klassischer Mediziner, befaßte sich Härtung seit dem Verbot der Homöopathie im Jahre 1819 eingehend mit dieser neuen Lehre. Sie wurde bestimmend für ihn. In den folgenden Jahren hatte er im Kleinen wie im Großen bedeutende Erfolge, deren Krönung zweifellos die in Europa Aufsehen erregende Heilung einer als hoffnungslos geltenden Erkrankung Radetzkys war.