Allgemeine Homöopathische Zeitung 1975; 220(3): 103-108
DOI: 10.1055/s-2006-935746
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Bedingungen und Grenzen der Homöopathie

Martin Stübler
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Publication Date:
10 April 2007 (online)

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Zusammenfassung

Anhand von 3 Krankheitsfällen wird die biologische Grenze der homöopathischen Medizin dargestellt, welche nur dort wirksam sein kann, wo ein Organismus auf einen Reiz zu antworten vermag. Des weiteren wird die psychische Grenze dargestellt, welche dort liegt, wo im psychischen Raum in größerer Tiefe ein Störfeld etwa im Sinne einer schweren Neurose liegt. Hier hat die Psychotherapie ihren Platz. Als letztes wird die Grenze durch ein Störfeld herausgearbeitet. Zuweilen vermag die homöopathische Medizin eine Fokaltoxikose, ein Narbenstörfeld oder auch eine Dysbakterie zu überwinden; häufiger wirkt sie besser, wenn das Störfeld beseitigt ist.