Zusammenfassung
Nach Hinweisen auf die Bedeutung und die Geschichte der Therapie mit Nosoden im Rahmen
der Homöopathie werden die Ausgangsmaterialien und die Indikationen von Tuberculi-num,
Luesinum, Paratyphoidinum B, Diphthennum, Scarlatinum, Morbillinum, Pertussinum und
der Nosode Parotitis erörtert und die therapeutische Praxis an einschlägigen Beispielen
dargestellt. Allen geschilderten Behandlungsfällen ist gemeinsam, daß die Überlegungen
zur Arzneiwahl mehr oder weniger weit in die Vorgeschichte des Kranken zurückgreifen
und daß bereits die erste Gabe der entscheidenden Nosode der Erkrankung eine Wende
gab.