Zeitschrift für Klassische Homöopathie 1982; 26(1): 13-16
DOI: 10.1055/s-2006-937993
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Schwer lösliche Stoffe als homöopathische Medikamente

K. Hochstetter
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Publication Date:
02 April 2007 (online)

Zusammenfassung

Anhand von Angaben aus dem Chemikerkalender von 1966 und eigenen Versuchen wurde festgestellt, daß ein Großteil der schwer löslichen Substanzen - wie Calcium carbonicum, Hepar sulfuris, Mercurius solubilis etc. immerhin schon in einer Konzentration von 1:10.000 (also D 4) zur echten Lösung gebracht werden kann. Durch die intensive Verreibung in 3 Etappen kommen andere in den kolloidalen Zustand (Teilchengröße 1-500 Millimikron) und geben nach klinischen Erfahrungen Lösungen im Verhältnis 1:100 Millionen (D 8). Die Behauptung Hahnemanns am Schluß des 1. Bandes der Chronischen Krankenheiten über Löslichkeit läßt sich also mit den Unterlagen, die wir heute haben, beweisen, zum mindesten was die schwer löslichen chemischen Substanzen angeht.

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