PiD - Psychotherapie im Dialog 2006; 7(3): 263-267
DOI: 10.1055/s-2006-940043
Aus der Praxis
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Achtsamkeit und Gestalttherapie

Erhard  Doubrawa
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Publication Date:
05 September 2006 (online)

Zusammenfassung

Man sollte meinen, Achtsamkeit sei eine in der Psychotherapie selbstverständliche Haltung. Die gegenwärtige Diskussion um den Begriff zeigt jedoch, wie schwer es ist, diese Haltung in der Praxis wirklich zu leben. Dieser Beitrag entwickelt die Haltung der Achtsamkeit im Verhältnis zum gestalttherapeutischen Begriff des Gewahrseins und leitet daraus eine Systematik der Intervention ab. Sie betrifft die Frage, wie TherapeutInnen ihr inneres Erleben diagnostisch nutzen und wie sie es den KlientInnen im therapeutischen Prozess zur Verfügung stellen.

Literatur

  • 1 Beisser A. Wozu brauche ich Flügel? Ein Gestalttherapeut betrachtet sein Leben als Gelähmter. Wuppertal; Hammer 1997
  • 2 Blankertz S. Gestalt begreifen: Ein Arbeitsbuch zur Theorie der Gestalttherapie. Wuppertal; Hammer 2003
  • 3 Polster E, Polster M. Gestalttherapie (1975). Frankfurt; Fischer 2000
  • 4 Wheeler G. Jenseits des Individualismus: Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung. Wuppertal; Hammer 2006
  • 5 Blankertz S, Doubrawa E. Lexikon der Gestalttherapie. Wuppertal; Hammer 2005
  • 6 Doubrawa E. Die Seele berühren: Erzählte Gestalttherapie. Wuppertal; Hammer 2001
  • 7 Fuhr R, Gremmler-Fuhr M, Sreckovic M. Handbuch der Gestalttherapie. Göttingen; Hogrefe 2001
  • 8 Hartmann-Kottek L. Gestalttherapie. Berlin; Springer 2004
  • 9 Perls F, Hefferline R, Goodman P. Gestalttherapie (1951). 2 Bände. München; DTV 1980
  • Weiterführende Literatur

Korrespondenzadresse:

Erhard Doubrawa

Gestalt-Institut Köln/GIK Bildungswerkstatt
Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung

Rurstraße 9

50937 Köln

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