Perkutane Schmerztherapie an der Wirbelsäule

Die perkutane Schmerztherapie stellt neben medikamentös analgetischen, physikalischen und ruhig stellenden Maßnahmen eine zusätzliche Säule der Behandlung von Schmerzzuständen an der Wirbelsäule dar. Durch minimal invasive, radiologisch gestützte Verfahren können so offene operative Eingriffe teils verhindert oder ersetzt werden.

Es werden zum einen die CT-gesteuerten Verfahren zur Behandlung degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen, zum anderen die perkutane Vertebroplastie als Methode zur Behandlung schmerzhafter Wirbelkörperfrakturen vorgestellt.

Lernziele:

Kenntnisse über Genese und Pathomechanismus von Schmerzzuständen an der Wirbelsäule. Indikationsstellung, Durchführung, Komplikationsmöglichkeiten und Erfolgsaussichten der verschiedenen Verfahren.

Korrespondierender Autor: Fessl R

Klinikum Augsburg, Klinik für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie, Postfach 101920, 86009 Augsburg

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