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DOI: 10.1055/s-2006-941460
Hypertonie beim Diabetes mellitus[1]
Publication History
Publication Date:
14 June 2006 (online)

Hypertonie als Hochrisikofaktor beim Diabetes mellitus
Sowohl bei Typ 1 Diabetikern als auch bei Typ 2 Diabetikern tritt eine arterielle Hypertonie gehäuft auf. Bei Diabetikern ist das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten, aber auch für mikrovaskuläre Komplikationen deutlich gesteigert, wenn gleichzeitig eine Hypertonie vorliegt. Deshalb profitieren diese Patienten besonders von einer effizienten antihypertensiven Therapie. Die Blutdrucksenkung führt insbesondere zu einer hochsignifikanten Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse und Todesfälle sowie zu einer Progressionshemmung von Nephropathie und Retinopathie.
1 Erstveröffentlichung 5/2002 in: „Diabetes und Stoffwechsel“, Kirchheim Verlag, 5/2002Autoren der Erstveröffentlichung: E. Standl, Ch. Fuchs, F. Parandeh-Shab, H. U. Janka, R. Landgraf, H.-F. Lengling, Th. Philipp, R. Petzoldt, P. Sawicki, W. A. Scherbaum, D. Tschöpe
1 Erstveröffentlichung 5/2002 in: „Diabetes und Stoffwechsel“, Kirchheim Verlag, 5/2002Autoren der Erstveröffentlichung: E. Standl, Ch. Fuchs, F. Parandeh-Shab, H. U. Janka, R. Landgraf, H.-F. Lengling, Th. Philipp, R. Petzoldt, P. Sawicki, W. A. Scherbaum, D. Tschöpe
2 Die Überlegenheit von AT1-Rezeptor-Blockern gegenüber ACE-Hemmern konnte bisher nicht gezeigt werden.
Prof. Dr. med. Werner Scherbaum, Vorsitzender der Leitlinienkommission DDG
         Deutsche Diabetes-Klinik
         
         Deutsches Diabetes-Zentrum
         
         Leibniz-Zentrum für Diabetesforschung an der Heinrich-Heine Universität
         
         WHO Collaborating Centre for Diabetes
         
         European Training Centre in Endocrinology & Metabolism
         
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