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Der Klinikarzt 2006; 35(8): X
DOI: 10.1055/s-2006-950461
DOI: 10.1055/s-2006-950461
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Medikationsfehler haben ernsthafte Folgen - Computersystem könnte falsche Verschreibungen verhindern
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. September 2006 (online)
Ineffizienz im Gesundheitswesen kostet Menschenleben und Geld: Rund 1,5 Millionen Menschen pro Jahr bekommen demnach in den USA ein falsches Medikament verschrieben, mehrere tausend Menschen sterben an den Folgen dieser vermeidbaren Medikationsfehler. Das koste den Staat etwa 3,5 Milliarden Dollar, berichtet das "Institute of Medicine" in seiner aktuellen Studie "Preventing Medication Errors".
Aktuelle Schätzungen für Deutschland gehen von etwa 120000 ersten medikamentenbedingten Nebenwirkungen und etwa 16000 Todesfällen pro Jahr aus.