Z Gastroenterol 2007; 45 - A1
DOI: 10.1055/s-2007-992688

Grußwort

T Kirchner 1
  • 1Pathologisches Institut der Universität München

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ich darf Sie sehr herzlich zum XXV. Kongress der Gesellschaft für Gastroenterologie in Bayern e.V. vom 25.–27. Oktober 2007 in Nürnberg begrüßen.

Vielfalt und Aktualität zeichnen das diesjährige Programm aus, das als Hauptthemen die spannende Beziehung von Entzündung und Krebs, neue Entwicklungen beim Dickdarmkarzinom sowie besondere Aspekte der Gastroenterologie des alten Menschen umfasst und zum Abschluss die Top-Trends 2007 in der Gastroenterologie und Hepatologie aufzeigt. Durch interessante Kasuistiken werden wichtige Arzneimittelläsionen dargestellt.

Als versorgungsrelevante Aspekte werden die Bedeutung der pathologischen Zweitbegutachtung und Möglichkeiten der Zentrenbildung in der Gastroenterologie erläutert und diskutiert. Der interdisziplinären Tradition des Kongresses entsprechend werden dabei vorrangig praxisrelevante Informationen aus dem Blickwinkel der verschiedenen Fachgebiete präsentiert. Der Festvortrag von Prof. Reinhardt, dem Vorsitzenden des Bereichsvorstands der Siemens-AG, Medical Solutions, wird zudem die zukünftigen Möglichkeiten der Medizintechnik und ihre tiefgreifenden Folgen auf die Struktur und Praxis der Medizin aufzeigen.

Neue Ergebnisse aus der klinischen und grundlagenorientierten Forschung werden in 74 Postern vorgestellt. Die große Zahl von Präsentationen belegt den hohen Zuspruch, den der Kongress auch bei jüngeren Kollegen hat. Durch die Sitzung „Presidential Poster“, die Vergabe von Reisestipendien für Posterautoren und die Verleihung von drei Posterpreisen erfährt diese aktive Beteiligung des Nachwuchses wieder eine besondere Würdigung und Auszeichnung.

Sehr herzlich begrüße ich auch die Endoskopiemitarbeiter, für die in Zusammenarbeit mit der DEGEA ein interessantes Fortbildungsprogramm für das Endoskopiepersonal zusammengestellt werden konnte. Alle Teilnehmer werden zudem durch die Industrieausstellung und ein Satellitensymposium wichtige neue Produktinformationen erhalten.

Die Kleine Meistersingerhalle im Zentrum von Nürnberg schafft durch die verkehrsgünstige Lage und kohärente Raumstruktur den idealen Kongressrahmen und Ort für Begegnungen. Ich bin sicher, dass Sie von dem Kongress aus den Vorträgen und persönlichen Gesprächen viele Anregungen für Ihre tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen werden.

Im Namen des Vorstands und Beirats freue ich mich über Ihr Kommen nach Nürnberg.

Ihr

Prof. Dr. Thomas Kirchner