Abstract
Prematures with birthweights below 1500 g were enrolled in a randomized controlled
study to evaluate the effect of phenobarbitone on early periventricular haemorrhage
(PVH) and late handicap due to neuronal damage. PVH was diagnosed by ultrasound in
8 of 25 in the treatment group and in 14 of 27 in the control group. So far, 22 infants
have been examined at the age of 9 months; 3 of 9 treated and 4 of 13 control infants
were neurologically handicapped. These preliminary results suggest a beneficial effect
of phenobarbitone. The study continues to establish long-term effects.
Zusammenfassung
In einer Studie unter kontrollierten Bedingungen mit Zufallsauswahl wurden Frühgeborene
mit einem Geburtsgewicht von unter 1500 g untersucht, um den Einfluß des Phenobarbitals
auf frühe periventrikuläre Blutung (PVH) und spätere Behinderung infolge Neuronenbeschädigung
zu bestimmen. Eine PVH wurde mittels Ultraschall bei 8 der 25 Patienten in der behandelten
Gruppe sowie bei 14 der 27 Kinder der Kontrollgruppe festgestellt. Bislang wurden
22 Kinder im Alter von 9 Monaten untersucht; 3 der 9 behandelten und 4 der 13 Kontrollkinder
waren neurologisch behindert. Diese vorläufigen Ergebnisse sprechen für einen positiven
Einfluß des Phenobarbitals. Die Studie wird weitergeführt, um langfristige Wirkungen
zu bestimmen.