Die Bestimmung von Organdosen bei Röntgenaufnahmen und computertomographischen Untersuchungen sowie die Berechnung der somatisch signifikanten Dosisindizes

K. Ewen; H. Steiner; R. Jungblut; D. Günther; W. D. Schoppe

doi:10.1055/s-2008-1056757

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, Table of Contents

Rofo 1980; 133(10): 425-429
DOI: 10.1055/s-2008-1056757

Die Bestimmung von Organdosen bei Röntgenaufnahmen und computertomographischen Untersuchungen sowie die Berechnung der somatisch signifikanten Dosisindizes

Estimation of organ dose during radiological and computer tomographic examinations with calculations of the somatically significant dosesK. Ewen, H. Steiner, R. Jungblut, D. Günther, W. D. Schoppe

Zentralstelle für Sicherheitstechnik, Strahlenschutz und Kerntechnik der Gewerbeaufsicht des Landes NW in Düsseldorf, Institut und Klinik für Medizinische Strahlenkunde (Prof. Dr. H. Vieten) der Universität Düsseldorf und CT-Abteilung der Medizinischen Klinik A (Prof. Dr. W. Schneider) der Universität Düsseldorf

Abstract

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Zusammenfassung

Die Bewertung der Strahlenexpositionen in der Röntgendiagnostik erfolgte bisher in den meisten Fällen auf der Grundlage des genetischen Risikos. Entsprechende Aussagen wurden in der genetisch signifikanten Dosis zusammengefaßt. In dieser Arbeit wird versucht, in analoger Weise ein Maß für die Bewertung des somatischen Risikos anzugeben, und zwar in Form somatisch signifikanter Dosisindizes für Röntgenaufnahmen und CT-Untersuchungen. Dabei zeigt sich, daß für eine bestimmte Röntgenuntersuchung die Qualität der beiden Risikoarten durchaus unterschiedlich ausfallen kann.

Summary

The risks from radiation exposure during radiological diagnosis has usually been estimated in relation to genetic changes. Relevant information has been expressed as the genetically significant dose. In this paper we attempt to produce an analogous measure for evaluating the somatic risk in the form of a somatically significant dose index for radiological and CT examinations. It is shown that, for both types of examination, the two risk factors may be entirely different.

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