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Rofo 1981; 135(7): 38-40
DOI: 10.1055/s-2008-1056826
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Ergebnisse der Bestimmung des Mineralsalzgehaltes am peripheren Skelett bei Patienten mit Diabetes mellitus

Mineral content of the peripheral skeleton in patients with diabetes mellitusTh. Vogl, K. W. Frey, R. Rohloff, H. Dörfler
  • Klinik und Poliklinik für Radiologie (Direktor: Prof. Dr. J. Lissner) der Universität München und Medizinische Poliklinik der Universität München (Vorstand: Prof. Dr. N. Zöllner)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. März 2008 (online)

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Zusammenfassung

Um den Einfluß des Diabetes mellitus auf den Mineralsalzgehalt des Knochens zu untersuchen, wurden bei 40 Patienten mit Diabetes mellitus Mineralsalzmessungen mit Hilfe der 125Jod-Einisotopenmethode nach Cameron (2) am distalen Ulnaende und am Kalkaneus durchgeführt. Bei 38 % der weiblichen Diabetespatienten und bei 20 % der männlichen Diabetiker wurden hierbei, im Vergleich zum Normalkollektiv, pathologisch erniedrigte Werte gefunden. Patienten, die schon an Diabetesfolgekrankheiten erkrankt sind, weisen die stärksten Verminderungen auf. Es ergab sich eine Korrelation zwischen Diabetesdauer und Abnahme der Mineralsalzwerte.

Summary

In order to determine the effect of diabetes mellitus on bone mineral content, measurements with the iodine 125 isotope method of Cameron were carried out in the distal ulna and calcaneus of 40 patients. 38 % of female and 20 % of male diabetic patients showed abnormally low values. The most severe changes were found in patients with complications of diabetes. There was a correlation between the duration of the diabetes and the severity of the mineral loss.