Aktuelle Urol 1982; 13(1): 16-19
DOI: 10.1055/s-2008-1062813
Originalarbeiten

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart · New York

Erworbene subpelvine Harnleiterstenosen

Non-congenital Pelvi-ureteric ObstructionE. Schindler, H. Zöckler, B. Aeikens
  • Abteilung Urologie im Zentrum Chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. P. Kolle)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
25. April 2008 (online)

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Zusammenfassung

Subpelvine Harnleiterengen ohne erkennbare Ursache müssen nicht immer angeboren sein, sondern können auch später erworben werden. Entsprechende Literaturhinweise und das überwiegende Auftreten beim weiblichen Geschlecht machen ätiologisch einen Harnwegsinfekt bzw. einen Reflux wahrscheinlich; letzterer konnte bei den 3 eigenen Fällen jedoch nicht nachgewiesen werden.

Abstract

Ureteropelvic junction obstruction without demonstrable etiology must not be congenital but can be acquired. References in the literature and sex distribution (almost exclusively females) suggest the influence of infection or reflux, although the latter condition could not be revealed in 3 own cases.