Üblicherweise werden venöse Anomalien (developmental venous anomalies/DVA) mittels
kontrastmittelverstärkter T1-MRT diagnostiziert. Doch wächst die Besorgnis bezüglich
der Wirkungen und Nebenwirkungen des Kontrastmittels (KM) Gadolinum, z. B. auf das
kindliche Hirn. Young et al. konnten in einer retrospektiven Studie zeigen, dass DVA
auch in einer suszeptibilitätsgewichteten MRT (SWI-MRT) mit hoher Sensitivität nachgewiesen
werden können.